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   OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03   

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https://dejure.org/2004,8417
OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03 (https://dejure.org/2004,8417)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12.02.2004 - 11 Wx 16/03 (https://dejure.org/2004,8417)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12. Februar 2004 - 11 Wx 16/03 (https://dejure.org/2004,8417)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fremdgrundschuld in der Hand des bisherigen Eigentümers bei Eigentümerwechsel; Übertragung einer Briefgrundschuld; Zusammenhängende öffentlich beglaubigte Abtretungserklärungen; Abtretung von Grundschulden; Fortbestehen der uneingeschränkten Verfügungsbefugnis des ...

  • Judicialis

    InsO § 21 Abs. 2 Nr. 2; ; InsO § ... 21 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2; ; InsO § 24 Abs. 1; ; InsO § 81 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 891 Abs. 1; ; BGB § 929 Satz 1; ; BGB § 1117 Abs. 2; ; BGB § 1154; ; BGB § 1192 Abs. 1; ; GBO § 29 Abs. 1; ; GBO § 78 Satz 1; ; GBO § 80 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Generell Grundschuldbriefbesitzer als Grundpfandrechtsgläubiger anzusehen bei mehreren zusammenhängenden öffentlich beglaubigten Abtretungserklärungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2005, 173
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • KG, 08.08.1972 - 1 W 1270/71
    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    2 Z 1/54">BayObLGZ 1954, 97, 98f.; Beschluss vom 24. März 1994, 2Z BR 20/94 = BayObLGZ 1994, 66, 72f.; KG, Beschluss vom 8. August 1972, 1 W 1270/71 = DNotZ 1973, 301, 305; OLG Hamburg, Beschluss vom 17. November 1998, 2 Wx 71-80/96 = FGPrax 1999, 6, 7; Demharter, GBO, 13. Aufl., § 19 Rdn. 59ff., § 22 Rdn. 52, § 13 Rdn. 12, § 41 Rdn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 160).

    Das Grundbuchamt müsse den Erwerber im Wege der Grundbuchberichtigung trotz Kenntnis von der Nichtberechtigung des Veräußerers eintragen, wenn die Bösgläubigkeit des Erwerbers nicht feststehe (KG, Beschluss vom 8. August 1972, 1 W 1270/71 = DNotZ 1973, 301, 304f.).

    Erforderlich ist die volle Überzeugung des Grundbuchamtes vom Nichtbestehen der Gläubigerstellung des Antragstellers (KG, Beschluss vom 8. August 1972, 1 W 1270/71 = DNotZ 1973, 301, 303).

  • BayObLG, 12.03.1987 - BReg. 2 Z 25/87

    Eintragung der Abtretung einer Briefgrundschuld, wenn der Brief unauffindbar ist

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    Auf die Voreintragung des Betroffenen kann verzichtet werden, wenn der Rechtserwerb durch eine zusammenhängende, auf den eingetragenen Gläubiger zurückgehende Reihe von öffentlich beglaubigten Abtretungserklärungen nachgewiesen und der Brief vorgelegt ist (§§ 39 Abs. 2, 42 Satz 1, 41 Abs. 1 Satz 1, 29 Abs. 1 Satz 1 GBO i.V.m. §§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1, 1155, 1117 Abs. 3 BGB; vgl. zur Notwendigkeit der Briefvorlage BayObLG, Beschluss vom 12. März 1987, 2 Z 25/87 = Rpfleger 1987, 363).

    Auch ein Herausgabeanspruch konnte nicht abgetreten werden (vgl. §§ 931, 1117 Abs. 1 Satz 2 BGB), weil dies die Existenz des Briefes voraus setzt (BayObLG, Beschluss vom 12. März 1987, 2 Z 25/87 = Rpfleger 1987, 363, 364).

    Soweit eine Vermutung eingreift, möglicherweise über §§ 1117 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3, 1192 Abs. 1, 929 Satz 2 BGB nach vorausgegangenem mittelbaren Besitz der Zedentin, kann hiervon ausgegangen werden; wenn nicht, muss dies in Form des § 29 Abs. 1 GBO nachgewiesen werden (BayObLG, Beschluss vom 12. März 1987, 2 Z 25/87 = RPfleger 1987, 363f.).

  • BGH, 08.12.1992 - XI ZR 44/92

    Gutgläubiger Erwerb einer Briefgrundschuld

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    aa) Die Briefgrundschuld wird durch schriftliche Abtretungserklärung und Übergabe des Grundschuldbriefes übertragen (§§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB; BGH, Urteil vom 24. September 1991, XI ZR 240/90 = Rpfleger 1992, 99; Urteil vom 8. Dezember 1992, XI ZR 44/92 = WM 1993, 285f.).

    Allein die Möglichkeit, dem Antragsteller die Briefe zu verschaffen, genügt nicht (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1992, XI ZR 44/92 = WM 1993, 285, 286).

  • BayObLG, 24.03.1994 - 2Z BR 20/94

    Amtswiderspruch zur Verhinderung von Gutglaubenserwerb

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    2 Z 1/54">BayObLGZ 1954, 97, 98f.; Beschluss vom 24. März 1994, 2Z BR 20/94 = BayObLGZ 1994, 66, 72f.; KG, Beschluss vom 8. August 1972, 1 W 1270/71 = DNotZ 1973, 301, 305; OLG Hamburg, Beschluss vom 17. November 1998, 2 Wx 71-80/96 = FGPrax 1999, 6, 7; Demharter, GBO, 13. Aufl., § 19 Rdn. 59ff., § 22 Rdn. 52, § 13 Rdn. 12, § 41 Rdn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 160).

    Der Antragsteller ist als Grundpfandrechtsgläubiger anzusehen (BayObLG, Beschluss vom 24. März 1994, 2 Z BR 20/94 = BayObLGZ 1994, 66, 71).

  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56

    Fruchterwerb (§ 956 BGB). Konkursbeschlagnahme

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    cc) Wird der Rechtsübergang nach §§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB erst mit der Briefübergabe bewirkt, muss zu diesem Zeitpunkt die uneingeschränkte Verfügungsbefugnis des Zedenten fortbestehen (BGH, Urteil vom 30. Mai 1958, V ZR 295/56 = BGHZ 27, 360, 366; BayObLG, Beschluss vom 6. Mai 1999, 2Z BR 21/99 = BayObLGZ 1999, 104, 109; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. Juli 1968, 14 W 56/68 = Rpfleger 1968, 355; Schöner/ Stöber, Rdn. 2380).

    Bedurfte es noch der Eintragung des Grundpfandrechts im Grundbuch, war auch in diesem Moment die Verfügungsbefugnis der Erstzedentin erforderlich (BGH, Urteil vom 30. Mai 1958, V ZR 295/56 = BGHZ 27, 360, 367).

  • BayObLG, 17.05.1984 - BReg. 2 Z 31/84

    Form des Nachweises der Unrichtigkeit des Grundbuchs

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    Angesichts des erst jetzt thematisierten gutgläubigen Erwerbs durch den Antragsteller muss ihm rechtliches Gehör gewährt (vgl. Demharter, § 1 Rdn. 49) und so Gelegenheit gegeben werden, die Unkenntnis des Antragstellers in der notwendigen Form des § 29 Abs. 1 GBO (vgl. BayObLG, Beschluss vom 17. Mai 1984, 2 Z 31/84 = Rpfleger 1984, 463; Beschluss vom 12. August 1991, 2 Z 93/91 = RPfleger 1992, 19, 20) zu widerlegen, also nachzuweisen, dass dem Antragsteller die fehlende Rechtsinhaberschaft der Zedentin positiv bekannt war (BayObLG, Beschluss vom 5. Dezember 1985, 2 Z 115/85 = BayObLGZ 1985, 401, 402f.).
  • OLG Celle, 08.05.1989 - 4 W 101/89
    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    Die Grundschulden konnten sowieso frühestens mit ihrer Entstehung, also der Grundbucheintragung vom 5. Dezember 2000 (§ 873 Abs. 1, 1115, 1192 Abs. 1 BGB; OLG Celle, Beschluss vom 8. Mai 1989, 4 W 101/89 = Rpfleger 1989, 499), übergehen.
  • BayObLG, 06.05.1999 - 2Z BR 21/99

    Weitere Beschwerde gegen die vom Grundbuchamt zu fällende Entscheidung, nachdem

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    cc) Wird der Rechtsübergang nach §§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB erst mit der Briefübergabe bewirkt, muss zu diesem Zeitpunkt die uneingeschränkte Verfügungsbefugnis des Zedenten fortbestehen (BGH, Urteil vom 30. Mai 1958, V ZR 295/56 = BGHZ 27, 360, 366; BayObLG, Beschluss vom 6. Mai 1999, 2Z BR 21/99 = BayObLGZ 1999, 104, 109; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. Juli 1968, 14 W 56/68 = Rpfleger 1968, 355; Schöner/ Stöber, Rdn. 2380).
  • BayObLG, 05.12.1985 - BReg. 2 Z 115/85

    Feststellung des gutgläubigen lastenfreier Erwerbs

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    Angesichts des erst jetzt thematisierten gutgläubigen Erwerbs durch den Antragsteller muss ihm rechtliches Gehör gewährt (vgl. Demharter, § 1 Rdn. 49) und so Gelegenheit gegeben werden, die Unkenntnis des Antragstellers in der notwendigen Form des § 29 Abs. 1 GBO (vgl. BayObLG, Beschluss vom 17. Mai 1984, 2 Z 31/84 = Rpfleger 1984, 463; Beschluss vom 12. August 1991, 2 Z 93/91 = RPfleger 1992, 19, 20) zu widerlegen, also nachzuweisen, dass dem Antragsteller die fehlende Rechtsinhaberschaft der Zedentin positiv bekannt war (BayObLG, Beschluss vom 5. Dezember 1985, 2 Z 115/85 = BayObLGZ 1985, 401, 402f.).
  • BGH, 24.09.1991 - XI ZR 240/90

    Auslegung schriftlicher Erklärung zur Grundschuldabtretung

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03
    aa) Die Briefgrundschuld wird durch schriftliche Abtretungserklärung und Übergabe des Grundschuldbriefes übertragen (§§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB; BGH, Urteil vom 24. September 1991, XI ZR 240/90 = Rpfleger 1992, 99; Urteil vom 8. Dezember 1992, XI ZR 44/92 = WM 1993, 285f.).
  • BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91

    Voraussetzungen der Berichtigung einer Grundbucheintragung

  • OLG Hamburg, 17.11.1998 - 2 Wx 71/96

    Prüfungpflicht und Verfügungsbefungnis

  • OLG Naumburg, 08.06.2004 - 11 U 41/00

    Gutgläubiger Erwerb eines vormals volkseigenen Miteigentumsanteils - Änderung

    Bei der Prüfung der Grundbuchunrichtigkeit ist aber auch stets die Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs in Betracht zu ziehen (Senat, Beschluss vom 12. Februar 2004, 11 Wx 16/03).
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